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  • „Himmelslichter“ mit dem Vocalensemble Melomania

    Begeistertes Publikum mit musikalischem Glanz in die dunkle Jahreszeit begleitet. Erlös für einen guten Zweck bestimmt

    Wertheim. Für große Begeisterung bei den vielen Zuhörern sorgte das Vocalensemble Melomania am Sonntag beim Adventskonzert in der Stiftskirche.

    Die über 30 Mitwirkenden präsentierten unter der Leitung von Johannes Klüpfel im voll besetzten Gotteshaus ein abwechslungsreiches Programm in drei Blöcken.

    Sebastian Kinner führte als exzellenter Moderator und sympathische Frohnatur mit viel Einfühlungsvermögen, Sachverstand und feinem Humor durch lohnenswerte knapp eineinhalb Stunden, bei denen Besinnlichkeit, Freude und traumhafte Melodien zu einem großen Vorweihnachtserlebnis wurden.

    Mit „Himmelslichter“ war das Konzert des Vocalensembles Melomania überschrieben. Angetreten, um das Publikum mit musikalischem Glanz in die dunkle Jahreszeit zu begleiten. Mit ihrem breitgefächerten Repertoire ist es der Gesangsformation auf beeindruckende Weise gelungen, diese musikalische Botschaft angenehm zu transportieren. Großen Anteil daran hatten auch der Schlagzeuger Reinhard Kitzing und die Solistin Celine Lober.

    Mit „That’s what we came here for“ stellte sich der Chor beim Einzug vor. Der erste Block war mit „Licht der Sehnsucht“ überschrieben. Ohrwürmer hatten die Helmstadter mit nach Wertheim gebracht, und das Publikum nahm gerne die Einladung zu diesem Mitmachkonzert mit zauberhaften Melodien an: „Weit, weit weg“ des Hubert von Goisern oder auch „Über sieben Brücken“ und „Freiheit“ beschrieben den Wunsch nach Freiheit, Liebe und Geborgenheit.

    „Licht der Hoffnung“ stand über dem zweiten Block auf dieser musikalischen Traumreise. Zu einem Klangerlebnis wurden: „Shout to the Lord“ und „In the name of the Lord“. Weiter ging es mit „Agnus Dei“ und „God gave me a song“. Am Ende war es wie bei jedem schönen Traum, von wohliger Wärme umgeben und der Gedanke, dass es durchaus so angenehm noch ein wenig weitergehen könnte.

    Der letzte Block bescherte „Lichterglanz der Weihnacht“, bei dem das Ensemble höchste Harmonie verbreitete. Bisweilen war es mucksmäuschenstill in der Stiftskirche und dann das vom Moderator gewünschte Mitmachkonzert, bei dem das Publikum zum Singen und Klatschen eingeladen war. „Es ist ein Ros entsprungen“, „Wenn ich ein Glöcklein wär“ und der „Weihnachtszauber“ stimmten auf das bevorstehende Fest ein.

    Melomania kann auch Gospel-, Rock- und Popmusik, und so gab es zum Finale „Mary’s boychild“ und „Happy Xmas“. „Happy Xmas“ von John Lennon sollte eigentlich den Schlusspunkt markieren, ein Protestlied gegen den Vietnamkrieg und mittlerweile gegen alle Kriege in dieser Welt. Begeisterungsstürme in Wertheim lösten als Zugabe die „Tochter Zion“ aus. Orgelmusik setzte ein und gemeinsam singend beendeten das Ensemble und sein Publikum einen gelungenen Abend in der Stiftskirche. „Himmelslichter“ zauberte dabei einen frohen Glanz in die Augen der vielen dankbaren Zuhörerinnen und Zuhörer.

    Der Erlös dieses Konzertes ist für einen guten Zweck bestimmt. Anita Bartsch und Rüdiger Pluschek stellten gemeinsam die Ziele des Fördervereins Sambia vor. Seit über zehn Jahren engagiert sich Sambia für Aids-Waisenkinder im Nordwesten von Sambia, finanziert die schulische und berufliche Ausbildung und gibt den Schülern so eine Perspektive für ein eigenständiges Leben.

    Originalartikel in den Fränkischen Nachrichten

  • Konzert von Femina Melomania für Afrika Paul e.V.

    Foto: Ulla Finger | Afrikanische Lieder in Gedenken an die Gründerin von Paul e.V., Gertrud Schauber.

    Afrikanische Lieder in Gedenken an die Gründerin von Paul e.V., Gertrud Schauber

    Begeisterung pur strahlten die 17 Frauenstimmen von Femina Melomania (Helmstadt) kürzlich in der katholischen Kirche Kreuzwertheim aus. Der Funke sprang sofort über auf die zahlreichen ZuhörerInnen.

    Chorleiter Johannes Klüpfel am Synthesizer und Percussionist Reinhard Kitzing an den Trommeln unterstützten mit accord- und schwungvoller Melodie und durchdringendem Rhythmus die dramaturgisch spannungsvoll eingesetzten Frauenstimmen. Rhythmisch und ausdrucksstark, so klingt der Kontinent Afrika.

    Bekannte afrikanische Lieder wie Nkosi Sikeleli i Afrika, Mashiti, das große Amen, Siyahamba sowie Lieder aus Südafrika und Ghana in verschiedenen afrikanischen Sprachen wie Zulu oder Shona begeisterten das Publikum.

    Zum Schluss wurde Gertrud Schaubers Lied "Ins Wasser fällt ein Stein" gemeinsam gesungen.

    Der Chor Melomania wurde ebenso wie der Verein Paul e.V. im Jahr 2000 gegründet.

    Da die Gründerin und Ehrenvorsitzende Gertrud Schauber Ende Dezember 2022 verstorben ist, wurde in einer Bildfolge, die parallel in der Kirche zu sehen war, an sie erinnert.

    Zwischen den Liedbeiträgen sprachen Xaver Mayr, Wolfgang Finger von Paul e.V. und Luise Schraudt von Melomania über besondere Begebenheiten mit Gertrud Schauber. Der erste Kontakt mit Melomania lief 2006 telefonisch: "Hier ist Gertrud Schauber von Paul e.V. Wir würden uns so freuen, wenn Sie für uns singen würden. Aber bezahlen können wir leider nichts. Ok, ein Teller Suppe für die Chormitglieder, aber nicht randvoll!"

    Diese klare Zielvorstellung, die herzliche Beharrlichkeit und vor allem Zuversicht sprachen auch die stellvertretende Landrätin des Landkreises Main-Spessart, Pamela Nembach, und die Tochter von Gertrud Schauber, Almuth Schauber, in ihren Gruß- und Dankesworten an Gertrud Schauber, das gesamte Team von Paul e.V. und den Chor Melomania aus.

    Mit stehenden und swingenden Ovationen klang das mitreißende Konzert aus, mit Vorfreude auf den nächsten Ghanatag von Paul e.V., am Sonntag, 29. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in Kreuzwertheim in der Dreschhalle.

     

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    Fotos: Ulla Finger (Paul e.V.) und Jürgen Hubert (Melomania)

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  • Melomania-Nachwuchs geht auf Weltreise

    Foto: Sophia Herrmann | Reisegruppe auf Abschiedsfahrt: Die Nachwuchschöre von Melomania mit ihrer Dirigentin Petra Günther.

    Dirigentin verabschiedet sich musikalisch

    45 Kinder, 150 Besucher und das 9-köpfige Betreuerteam brachten am Samstag internationales Flair in die Hans-Böhm-Halle.

    Unter der Leitung der Dirigentin Petra Günther machten sich die Nachwuchschöre auf zu einer musikalischen Weltreise. Ganz nach dem Motto des Begrüßungsliedes „Wir sind jung die Welt ist offen“ bereisten die Kinder zwischen 3 und 12 Jahren musikalisch die ganze Welt.

    Mit den passenden Landes-Kostümen startete die Reise von Europa über den Atlantik, nach Nordamerika bis in die Karibik. Piraten brachten uns nach Südafrika und weiter bis hinter Neuseeland.

    Leckerer Proviant wurde den Besuchern in der Pause serviert, für die jungen Sängerinnen und Sänger standen Waffeln, Pizzaschnecken und allerhand Fingerfood bereit. Nach Stärkung, kurzer Pause und Kostümwechsel ging es musikalisch weiter über den Südpazifik.

    Wissen Sie was ein „Kookaburra“ ist? Der Vogel lebt in Australien, und macht so witzige Geräusche, dass man sogar ein Lied über ihn geschrieben hat.

    Über China und Jerusalem folgte der Rückweg nach Europa. Die rhythmischen und stimmungsvollen Lieder, wie das ungarische Volkslied „Pandur“, animierten das Publikum mitzusingen und -klatschen.

    In Italien endete unsere gesangliche Weltreise aber auch der „Melomania-Ausflug“ unserer Dirigentin Petra Günther, die das Melomania Nachwuchschor-Schiff drei Jahre lang geführt, die Segel gesetzt und den Kurs bestimmt hat.

    Nach einem emotionalen Abschied durch den 2. Vorstand Sebastian Kinner, richtete auch Petra Günther rührende Abschiedsworte an den Betreuerstab, das Publikum und vor allem an die Chorkinder, die ihre Dirigenten gar nicht gehen lassen wollten. In Erinnerung an die gemeinsame Zeit, die vollgepackt war mit Melodien, Proben und zahlreichen schönen Momenten verließen die Kinder unter begeisterten Beifall des Publikums die Bühne.

    Tschüß und auf Wiedersehen, wir werden uns bald wieder sehen – beim nächsten Konzert der Nachwuchschöre.

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    Fotos: Sophia Herrmann (Melomania)

  • Helmstadt verzaubert Rettersheim

    Standing Ovations bereits vor dem Schlussakkord

    Nach der coronabedingten Pause konnte das Vocalensemble Melomania aus Helmstadt die beliebte Konzertreihe „Himmelslichter“ endlich wieder fortsetzen. In der St. Ulrich Kirche in Rettersheim im Markt Triefenstein zeigten die Helmstädter mit ihrem vorweihnachtlichen Adventskonzert einen starken emotionalen Auftritt.
    Schon der Beginn überraschte, als die Musik mit leerer Bühne startete. Nach und nach stellten sich die Sängerinnen und Sänger auf und setzten bereits mit dem ersten Titel ein klares Zeichen. „Come now is the time to worship“, sehr frei übersetzt mit „Los, jetzt ist die Zeit zu feiern“.

    Nach der musikalischen Eröffnung begrüßte Sebastian Kinner die Gäste charmant und mit viel Witz. Wenn nicht schon die an violett-pinkfarbene Nordlichter erinnernde Beleuchtung die Herzen erwärmte, brach spätestens nach der Begrüßung das Eis. Advents- und Weihnachtskonzerte seien in der Regel eher besinnlich. Aber es sei dabei auch wichtig Spaß zu haben und den Konzertabend mit Lachen zu genießen.

    Traditionell teilt das Vocalensemble seine Konzerte in Auftrittsblöcke auf. Weil die ersten Lieder den gemeinsamen Wunsch und das Verlangen nach Freiheit, Liebe und Geborgenheit beschreiben, war der erste Block unter den Titel „Licht der Sehnsucht gestellt“. Dabei berührte das einfühlsame „Weit, weit weg“ ebenso wie der schwedische Titel „Gabriellas Sang“. Mit dem Maffay Hit „Über sieben Brücken“ entlockten die Melomania dem Publikum das erste rhythmische Klatschen.

    Auch der Titel „this little light of mine“ der nächsten Liedreihe „Licht der Hoffnung“ riss das Publikum mit. Danach schlug der Chor zusammen mit den Solisten Celine Lober und Sebastian Kinner mit „Ein Licht in dir geborgen“ und „Agnus Dei – How Great Thou Art“ sanftere Töne an, bevor es in der zweiten Konzerthälfte weihnachtlich wurde. Dabei überzeugte das Vocalensemble mit den beiden Volksliedern „Es ist ein Ros entsprungen“ und „Wenn ich ein Glöcklein wär“ (Solo Celine Lober) ebenso acapella, wie vom Schlagzeuger Reinhard Kitzing virtuos begleitet mit dem Gospel „Open the eyes of my heart Lord“ und den Pop-Songs „Mary’s Boy Child“ oder „Happy X-Mas“. Hielt es die Zuhörer beim Gospel schon kaum auf den Sitzen, nahm das Schunkeln bei Boney M kein Ende und nach Happy X-Mas wurden bereits die ersten Rufe nach Zugaben laut.

    Nachdem das Publikum mit „The First Noel“ endgültig in die Weihnachtszeit entführt wurde, verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger mit der Weihnachtsversion von „Glorify the Lord“. Dabei stellten sie sich um die Kirchenbänke auf und nahmen ihre Zuhörer in die Mitte. Mit diesem Live-Surround-Klang fand besonderes stimmungsvolles Konzert auch einen besonderen Abschluss. Rettersheim bedankte sich mit langanhaltendem Applaus für diesen großartigen Abend.

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    Fotos: Jürgen Hubert (Melomania)

  • Himmelslichter 2022

    Konzertreihe geht weiter

    Etwas Normalität ist bei Auftritten und Konzerten eingetreten und so freuen wir uns sehr, dass wir auch unsere Konzertreihe im Advent "Himmelslichter" weiterführen können!

    Zum ersten Mal dürfen wir unseren Gesang in Rettersheim präsentieren. Am Samstag, den 03. Dezember treten wir mit unserem Programm in der St. Ulrich Kirche auf. Auch in diesem Jahr haben wir einige Stücke im Gepäck, welche die Herzen und die dunkle Jahreszeit erhellen sollen. Damit sich vorweihnachtliche Stimmung breit machen kann, sind auch einige Advents- oder Weihnachtlieder darunter. Natürlich darf das richtige Ambiente dazu auch nicht fehlen.

    Freut euch z.B. auf Titel wie "Hymn" (Barclay James Harvest), "Hallelujah" (Leonard Cohen), "Über sieben Brücken" (Karat/Peter Maffay) oder weihnachtlicher mit "The first Nowell", "Mary´s boychild" oder "Happy Xmas".

    Wir freuen uns auf einen tollen Konzertabend und (hoffentlich) viele Gäste!

     

  • Großes Gemeinschaftskonzert – in Memoriam

    Konzert der Nachwuchschöre

    Ein umfangreiches Konzertprogramm aus Chor- und Blasmusik erwartete die Besucher in der St. Martin Kirche in Helmstadt. Eingeladen hatte der GV Melomania anlässlich des Volkstrauertags, um seiner seit der Coronapandemie verstorbenen Mitglieder zu gedenken.

    Nach musikalischer Eröffnung durch gschmeidig’s Blechle, begrüßte erste Vorsitzende Andrea Dinkel die zahlreichen Gäste. Die gemeinsame Gedenkminute begleiteten Chöre und Orchester mit dem Andachtsjodler, während Nachrufe an die eindrucksvoll illuminierte Kirchenwand projiziert wurden.

    In kleine Auftrittsblöcke aufgeteilt, wechselten sich Protagonisten jeweils in ihren Vorträgen ab. Den ersten Teil gestaltete der Kinder- und Jugendchor. Das Gedenkkonzert fiel zugleich auf das Patrozinium des Hl. Martin, Namenspatron der Helmstädter Kirche, daher trugen die 25 Kinder Martinslieder vor. Diese unterstrichen sie fröhlich winkend mit leuchtenden Armbändern und Ketten. Mit einem Lindenberg-Song stellten sie eine sehr aktuelle Frage "Wozu sind Kriege da?" und sorgten mit ihrem Auftritt für den ersten Gänsehautmoment.

    Der Frauenchor Femina Melomania antwortete mit den Friedensliedern "Wie viele Straßen auf dieser Welt" und "Sag mir, wo die Blumen sind" in einem glänzenden Vortrag. Im zweiten Teil des Auftritts konnten die Konzertbesucher bei Gesängen aus Taizé innehalten. Den musikalischen Staffelstab nahmen die Musiker vom Blechle auf. Die brillant vorgetragenen Polka-Stücke ließen an gesellige Stunden mit den Verstorbenen erinnern. "Beautiful", eine Ballade mit Flügelhorn-Solo, entführte den Zuhörer in eine Traumwelt. Nicht zuletzt durch den virtuosen Vortrag der Trompeter.

    Das Vocalensemble berührte mit dem einfühlsamen "Weit, weit weg" und besang mit "Amoi seg ma uns wieder" die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Einen weiteren Höhepunkt bildete das gewaltige Cantilena von Karl Jenkins, gemeinsam aufgeführt vom Vocalensemble und den Bläsern. Im fulminanten Finale präsentierten Chöre und Blechbläser mit Konzertkirchenorgel die "Jahrhundertmelodie" Highland Cathedral, bevor ein gelungener Abend auf dem Kirchplatz bei Bratwürsten und Glühwein seinen geselligen Abschluss fand.

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    Fotos: Stefan Kretzer (Melomania)

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  • Vocalensemble Melomania für das Ahrtal

    Vocalensemble beim Konzert Benefizkonzert im Hubertushof Fährbrück

    Das Ahrtal darf nicht vergessen werden! So lautete das Motto der 2. Benefizveranstaltung im Hubertushof in Fährbrück. Veranstalter hierfür waren die Organisatoren der Gruppe Fluthilfe Dernau – Mainfranken hilft.

    Kerstin Bauer – eine treibende Kraft hinter der Unterstützung aus unserem Verein und Helmstadt – fand ein paar einführende Worte zum Auftritt und den bisherigen Anstrengungen des GV Melomania. Danach traten wir unverstärkt, quasi unplugged, neben verschiedenen Bands und Kapellen im gut besuchten Klostergarten des Hubertushof auf und unterstützen damit die Wohltätigkeitsveranstaltung. Begleitet vom Chorgesang, trug Jutta Gersitz die Lebensregel „Desiderata“ von Max Ehrmann vor. Ein Ratgeber und Mutmacher für Schicksalsschläge wie die Flutkatastrophe oder andere Lebenssituationen. Die zahlreichen Besucher, allen voran die aus Dernau angereisten Gäste, honorierten den Auftritt mit jubelndem Applaus.

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    Fotos: Melomania (Jürgen Hubert, Felix Altheimer)

  • Gastauftritt des Vocalensemble

    zerstörte Brücke im Ahrtal auf der 2. Benefizveranstaltung für das Ahrtal

    Endlich wieder Auftritte! Corona hat viele Gesangvereine und Chöre im Können weit zurückgeworfen. Manch anderer Chor hat die Pandemie sogar nicht überlebt. Im Rahmen der Möglichkeiten haben wir den Probenbetrieb aufrecht erhalten und nun schon seit längerem wieder uneingeschränkt proben können. Nach und nach kamen wieder mehr Sänger und Sängerinnen in die Proben und der Klang des Chores kommt langsam zurück. Diese Anstrengungen werden nun belohnt.

    Durch den Spendenaufruf und mit tatkräftiger Unterstützung vieler Melomanen, haben wir im Ahrtal scho sehr viel geholfen. Die Auswirkungen der Katastrophe sind noch immer sehr präsent und das darf nicht vergessen werden. Die Gruppe "Fluthilfe Dernau - Mainfranken HILFT!!!" veranstaltet eine Benefizveranstaltung mit Konzerten, die wir mit einem Gastauftritt gestaltet und unterstützen. Wir bieten Zuhörern an, mit uns im Bus nach Fährbrück zu fahren. Abfahrt ist am 13.08.2022 um 15:00 Uhr am Graben in Helmstadt.

    Marco Hetterich und Frank Sendner, die Organisatoren der Gruppe Fluthilfe Dernau – Mainfranken hilft, veranstalten am Samstag, den 13.08.2022 im Hubertushof Fährbrück das 2. Benefizkonzert zugunsten der Flutopfer im Ahrtal.

    Anhand von Bildern und Videos können Sie sich einen Eindruck über das Geschehen und das Ausmaß im Ahrtal holen.
    Durch die vielen Spenden und Helfer im Ahrtal, aber auch die Helfer im Hintergrund, wie bei Veranstaltungen, Vorbereitungen und dem Transportwesen, konnte die Fluthilfe-Truppe sehr gute Hilfe leisten.
    Hierfür möchten sich Marco Hetterich und Frank Sendner auch ganz herzlich bei allen Helfern und Spendern bedanken.

    Beim 2. Benefizkonzert am 13.08. werden 3 Musikgruppen spielen sowie als Special-Guest - „Das Ahrtalblech“ - auftreten.

    Außerdem wird eine Oldtimer-Show von Autos und Traktoren angeboten.
    Oldtimer-Liebhaber und Ihre Fahrzeuge sind herzlichst willkommen, jedes Fahrzeug zählt!

    Es wird wieder Flutwein, Kaffee, Kuchen, Bratwürste, Steak und Bauch mit einem 100%-igem Erlös nach Dernau angeboten.

    Auf Ihr Kommen freut sich nicht nur die Fluthilfe Dernau- Mainfranken hilft, sondern auch die anwesenden Flutopfer aus Dernau, die auch dieses Jahr wieder über Ihre Erfahrungen der Flutnacht, sowie die Hilfeleistungen durch Bürger und Staat „live“ berichten.
    Das Ahrtal darf nicht vergessen werden!

    Mehr Informationen auf Facebook „Fluthilfe Dernau – Mainfranken HILFT!!!“

    Foto: Dwi
    Mehr Informationen zu unseren Auftritten und Terminen

  • Kein Platz im „Schimsä Houf“

    1250 Jahre Helmstadt Auftritt der Melomania KinderDen ersten großen Auftritt nach diversen Coronaunterbrechungen hatten die Nachwuchschöre beim Ortsjubiläum an unserer Station im „Schimsä Houf“. Kaum ein Platz war noch frei, als der Kinder- und Jugendchor sein Singspiel aufführte. Mit liebevoll gestalteten und ausgesuchten Kostümen und Requisiten präsentierten die Kinder zuerst "die Jahresuhr" und besangen danach die "Brücke aus Stein", die über den Main führt und alles was sich darüber tollt. Mit viel Begeisterung sangen sich die Kleinen in die Herzen der Zuhörer. Die belohnten die Leistung mit Applaus und Jubelrufen.

    Stimmungsvoll und volkstümlich ging es mit "dem Hammerschmied" und "die Schäferin" weiter. Das musikalische Angebot rundeten der Melomania Chor, die Femina Melomania und die Helmstadter Musikanten dann gemeinsam mit "wir Musikanten" ab.

    Für großes Interesse bei den Besuchern sorgte die erlebbare alte Handwerkskunst. Jung und Alt versuchten sich darin, an der alten Maschine Seile herzustellen oder sahen dem Korbflechter bei seiner Arbeit zu oder bestaunten die handgebundenen Bücher und alten Ausstellungsstücke oder Fotos aus der Vereinsgeschichte. Historisch passend boten wir zur Stärkung Most und verschiedene Fettbrote an. Wer wollte, konnte sich mit Honig und Schnaps zwei Köstlichkeiten aus der Region mit nachhause nehmen, mit Griffen seine Flechtkunst zum Hüpfseil komplettieren oder seine Erlebnisse auf den handgeleimten Notizblöcken niederschreiben.

    Gutes Wetter und eine fröhliche Stimmung an unserer Station- auf dem gesamten Dorffest sorgte für ein erfolgreiches Jubiläumswochenende.

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    Fotos: Melomania (Sebastian Kinner)

  • Weihnachtsgottesdienst 2020

    Youtube Vorschau - Video ID 2kAkidBqk9IDurch Klicken des "Abspielen"-Buttons wird das Video vom Anbieter YouTube eingebettet. Es werden dadurch womöglich personenbezogene Daten an YouTube gesendet und Cookies durch den Anbieter gesetzt. Daher ist es möglich, dass der Anbieter Ihre Zugriffe speichert und Ihr Verhalten analysieren kann. Die Datenschutzerklärung von YouTube bzw. Google finden Sie unter Google-Datenschutzerklärung.Auf YouTube anschauen

    Gerne unterstützen wir wieder unsere Pfarrgemeinde, und präsentieren das Video zum Weihnachtsgottesdienst, in unserem YouTube-Kanal - Wir wünschen allen Frohe Weihnachten!

  • Weitere Absagen wegen Corona

    weitere AbsagenLeider lässt sich nicht alles digital ersetzen und so müssen wir bedauerlicherweise auch unsere zwei im Juli geplanten Konzerte absagen.

    Nicht stattfinden werden daher:

    Sonntag, 05. Juli:
    Grenzenlos - Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen. Eine musikalische Weltreise des Jugendchor Melomania mit seinen Gästen.

    Samstag, 18. Juli:
    oh happy day! DAS! Revival Konzert zum 20 jährigen Bestehen des Vocalensemble Melomania
    Geplant als großes Jubiläumskonzert, zu dem neben den Gästen auch alle ehemaligen Sängerinnen und Sänger eingeladen waren, Meilensteine aus zwei Jahrzehnten Vocalensemble Revue passieren zu lassen.

    Wir wünschen uns allen, insbesondere allen Vereinen, dass wir bald wieder die Vereinstätigkeit aufnehmen können. Bitte besuchen Sie unsere Internetseite, dort informieren wir Sie immer über den aktuellen Stand zu unseren Proben und Konzerten.

  • Vocalensemble Melomania Helmstadt in der Wallfahrtskirche Fährbrück

    Der Gesangvereins Melomania gab ein Konzert in Fährbrück. Das Vocalensemble Melomania Helmstadt und die Blaskapelle „Gschmeidigs Blechle“ traten gemeinsam in der Wallfahrtskirche Fährbrück auf, um mit musikalischem Glanz die dunkle Jahreszeit zu erhellen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Augustinerkloster Fährbrück befindet sich in der Gemeinde Hausen und liegt zwischen Würzburg und Schweinfurt.

    Inzwischen schon traditionell war das Programm in verschiedene Blöcke aufgeteilt. Lieder von Hoffnung, Sehnsucht und Liebe gaben die Musiker und Sänger aus ihrem Gospel-, Rock- und Pop-Repertoire zum Besten.

    Musiker und Chor sangen in einer Phantasiesprache als Auftakt den Choral „Cantilena“ von Karl Jenkins. Sebastian Kinner, zweiter Vorsitzender der Melomanen, führte humorvoll in den ersten Abschnitt. So fanden sich als „Licht der Sehnsucht“ Hubert van Goiserns „Weit, weit weg“, „One Life Can Make a Difference“ sowie der Musicalsong aus Aida „Die Sonne Nubiens“, wieder.

    Die Blaskapelle Gschmeidigs Blechle hatte die „Böhmische Liebe“, „Grüße nach Holland“ und „Nächtliche Tränen“ auf dem Programm. Diese Lieder beschreiben alle den gemeinsam Wunsch und das Verlangen nach Freiheit, Liebe und Geborgenheit.

    Zum Lied „Tochter Zion“ lud Sebastian Kinner die Besucher ein, den Chor und die Musikanten gesanglich zu unterstützen.

    Zum Abschluss wurde das Vocalensemble noch einmal von der Blaskapelle „Gschmeidigs Blechle“ beim „Andachtsjodler“ begleitet. Die Wallfahrtskirche erstrahlte in einem mystischen Licht, eine besinnliche Stimmung war zu spüren.

    Die Gäste honorierten den musikalischen Nachmittag mit Spenden und stehende Ovationen.

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    Foto: Stefan Kretzer (Melomania)

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  • Himmelslichter zur Adventszeit in Fährbrück

    Himmelslichter in FärhbrückDie Reihe emotionaler Advents- und Weihnachtskonzerte wurde auch im Dezember 2019 fortgesetzt und so traten das Vocalensemble und die Blaskapelle „Gschmeidigs Blechle“ gemeinsam in der Wallfahrtskirche Fährbrück an, um mit musikalischem Glanz die dunkle Jahreszeit zu erhellen.

    Das Augustinerkloster Fährbrück ist ein Kloster in der Gemeinde Hausen bei Würzburg und liegt zwischen Würzburg und Schweinfurt in der Nähe des Gramschatzer Waldes. Der Weiler besteht nur aus einem Bauernhof, dem Augustiner-Kloster, dem Münster „Mariae Himmelfahrt & St. Gregor der Große“ und einem Gasthof, in der Nähe der Bundesstraße 19 gelegen. So beschreibt Wikipedia den wunderschön gelegenen Wallfahrtsort.

    Inzwischen schon traditionell war unser Programm in verschiedene Blöcke aufgeteilt, die Lieder von Hoffnung, Sehnsucht und Liebe gaben wir in unseren Gospel-, Rock- und Pop-Repertoire zum Besten.
    Musiker und Chor sangen in einer Phantasiesprache als Auftakt den Choral Cantilena von Karl Jenkins. Sebastian Kinner, 2. Vorstand der Melomanen, begrüßte alle Besucher auf das Herzlichste und führte Humorvoll und mit Charme in den ersten Abschnitt. So fanden sich als „Licht der Sehnsucht“ Hubert van Goiserns „Weit, weit weg“, „One Life Can Make a Difference“ sowie dem Musicalsong aus Aida „Die Sonne Nubiens“, wieder. Die Musikstücke der Blaskapelle Gschmeidigs Blechle hatten die „Böhmische Liebe“, „Grüße nach Holland“ und „Nächtliche Tränen“ auf dem Programm. Diese Lieder beschreiben alle den gemeinsam Wunsch, das Verlangen nach Freiheit, Liebe und Geborgenheit.

    Warum wir die Konzertreihe „Himmelslichter“ nennen, klärte sich im zweiten Block auf. Viele Kulturen und Religionen begehen die Weihnachtszeit oder die Zeit davor mit ganz verschiedenen Lichterfesten. Bei den Christen ist es dann die Feier der Geburt Jesu, des „Lichts der Welt“. Wo Licht ist, ist Hoffnung und passend dazu lautete der Titel des nächsten Konzertsegments „Licht der Hoffnung“. Gefühlvoll sang der Chor „Es ist ein Ros entsprungen“, mit Rhythmus und Temperament folgte das Hosanna, sowie eine Solopassage von Celine Lober „Wenn ich ein Glöcklein wär“.
    Zum gemeinsamen Lied „Tochter Zion“ lud Sebastian Kinner die Besucher ein, begleitet von Chor und Musikanten. Die „Feuerwerksmusik“, „Highland Cathedrale“, „Es wird schon gleich Humtata“ und „My Dream“ war der musikalische Beitrag im 2. Teil.
    Im letzten Teil des Konzertes „Lichterglanz der Weihnacht“ durften natürlich die Weihnachtslieder nicht fehlen. Ob gefühlvoll „Hymn“ (Barclay James Harvest), dem Christmas Songs „The First Novell“ oder „Happy Xmas“ dem Kult Song von John Lennon oder rhythmisch und mitreißend wie „Joy“ und „Mary´s boychild“.
    Alle Zuhörer kamen auf ihre Kosten und offenbar gelang es uns gut, eine fröhliche und zugleich festliche Stimmung zu transportieren. Als zum Abschluss der Andachtsjodler erklang, erstrahlte die Wallfahrtskirche in einem mystischen Licht und eine wundervolle besinnliche Stimmung war zu spüren.
    Die Zuhörer honorierten dies dann nicht nur durch zahlreiche Spenden, sondern besonders durch langanhaltenden Applaus und stehende Ovationen.

    „Wir Musikanten“, sowie „Cantilena“ waren als Zugabe gefordert und gerne dargeboten.
    Da war es dann nicht verwunderlich, dass wir wiederum diese gute Stimmung mitnahmen und beim gemeinsamen Essen im gegenüberliegenden Gasthaus „Hubertushof“ den Tag ausklingen ließen.

    Es war wieder einmal ein großartiges Event in Fährbrück mit unserem Freunden, dem „Gschmeidigs Blechle“, der Blasmusikkapelle aus Werneck. Auf die Frage der Gäste: Kommt ihr wieder, antworteten wir: Ganz bestimmt.

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    Fotos: Stefan Krezter & Jürgen Hubert (Melomania)

  • Chorkonzert von Melomania Helmstadt

    Der Männerchor beim PatronatskonzertAnlässlich des Kirchenpatronatsfestes veranstaltete der Gesangverein Melomania Helmstadt in der Pfarrkirche St. Martin ein Chorkonzert unter dem Motto "Liebe ist nur ein Wort". Daran teilgenommen hatten auch die Gastchöre aus Holzkirchen, Remlingen und Böttigheim, die der Pfarreiengemeinschaft Hl. Benedikt zwischen Tauber und Main angehören.

    In der vollbesetzten Kirche konnte Vorsitzende Andrea Dinkel außer den vielen Gästen zunächst auch den "Hausherrn", Pfarrer Berthold Grönert, begrüßen. Unter dem Motto "Liebe ist nicht nur ein Wort" sollte das gesamte Konzert laufen, das der 2. Vorsitzende Sebastian Kinner ankündigte und unterhaltsam und humorvoll kommentierte.

    Das Konzertprogramm begann mit dem Auftritt des gemischten Chores von Melomania Helmstadt unter Johannes Klüpfel mit "Ich bete an die Macht der Liebe" und "Schöne Nacht, du liebe Nacht". Danach dirigierte Jenny Rachmetow den Jugendchor. Zur Aufführung kamen "All my Loving", "Kann es wirklich Liebe sein" und "Hast du heute schon gelacht?".

    Eleonore Klein leitete die Sänger der Klangfarben Böttigheim, die aus ihrem Repertoire mit den Liedern "Signore delle Cime", "You Raise me up", "Geboren, um zu leben" und "Jesus be a fence", einer Auswahl in verschiedenen Sprachen, begeisterten.

    Die Sängerrunde Holzkirchen präsentierte "eine ganze Menge Liebe" mit großem Applaus. Zunächst hatte "Der Verliebte" seinen Auftritt, danach wurde das "Wunder der Liebe" besungen. Und mit Akkordeonbegleitung und Sologesang kamen "Glaube, Liebe, Hoffnung" sowie "Die Rose" zu Gehör. Dirigentin des gemischten Chores ist Marie-Theres Schubert-Remmele.

    Der Männerchor von Melomania Helmstadt erinnerte an "Das Elternhaus", sang von unerfüllter Liebe und begeisterte mit anschließendem tosendem Beifall mit den "Zwölf Räubern" und dem Solisten Klaus Rappelt. Viel Lob von Moderator Sebastian Kinner und reichen Beifall vom Publikum erhielt Theresa Bauer am Akkordeon mit ihren Stücken "Romanze von E. Wittmer" und "Réve de jour" von Jürgen Glanzer

    Eine bunte und internationale Mischung an Liedern brachte der gemischte Chor Remlingen zu Gehör: "O occi manza mia", "Weit, weit weg", "Good night sweet heart" und "Gott ist die Liebe". Der junge und junggebliebene Chor wird von Hanna Stollberger geleitet. Ein Gedicht von Ulrike Gillig über "Die Liebe" passte sehr gut zum Thema des Chorkonzertes.

    Das Finale bestritt der Frauenchor "Femina" der Melomania Helmstadt, den Johannes Klüpfel ebenfalls leitet. Und wieder war das Thema Liebe der Punkt: "Einer hat uns angesteckt mit der Flamme der Liebe", "Gott, Deine Liebe reicht weit", "Deine Liebe gibst du uns" sowie "Laudato dominum".

    Nach zweistündiger kurzweiliger Chormusik auf hohem Niveau fand auf dem Kirchplatz ein kleines Chortreffen statt, bei dem auch ein Imbiss und Getränke angeboten wurden.

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    Foto: Ernst Pscheidl (Mainpost)

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  • Himmel ins Ohr gezaubert

    Der Chor "Melomania" aus Helmstadt begeisterte in der Karlstadter St.-Johanniskirche.Ein außergewöhnliches Konzert erlebten die Zuhörer in der Karlstadter St. Johanniskirche beim Pfarrfest. Das Vocalensemble "Melomania" aus Helmstadt begeisterte mit Gospel, Rock und Popmusik.

    "Melomania" lebt zum einen von ihrer großartigen Musikalität und der herausragenden Gesangskunst. Das mag ein künstlerischer Glücksfall sein, ist aber ganz gewiss auch das Ergebnis gezielter Chorarbeit, an der der Leiter Johannes Klüfpel. Dieser hat seiner Truppe ein hohes Maß an Feinarbeit angedeihen lassen. Da stimmt die sprachliche Artikulation, die insbesondere bei den fremdsprachlichen Liedern so nötig ist und vor allem da stimmt auch das gesangliche Zusammenwirken der einzelnen Register. Bei aller harten Arbeit im Vorfeld hört man aber auch die Kraft, das Gefühl und die Freude der knapp 20 Frauen und Männer an ihrem Gesang, eine innere Begeisterung, die augenblicklich auf die Zuhörer überspringt.

    Die Literaturauswahl ist vorwiegend modern und reicht von Pop über Rock bis hin zum traditionellen Gospel. Sie ist aber auch - ganz im Zeichen der Zeit - extrem "englisch-lastig". Da gibt es zum Einzug das kraftvolle, "Open the Eyes", das sowohl mit markanten Passagen als auch leisen Tönen unter die Haut geht, später ein mächtiges, mitreißendes Bekenntnis "Lord reign in me" und ein variationsreiches "Kyrie". Stücke mit hohem Wiedererkennungswert sind "The Rose" nach Bette Midler, "Tears in Heaven" von Eric Clapton und "Someone like you" von Adele.

    Musikalische Leckerbissen aber waren der groovende Soul "Waiting for the Lord" mit einer tollen Soloeinlage und das fetzige "Schick dein Gebet zum Himmel". Die Absicht des Konzerts beschrieb der Moderator Sebastian Kinner am besten mit dem Lied "Himmel im Ohr", dem der Chor seinen Gästen den Glauben, den Himmel ins Ohr zaubern wollte.

    Die Gruppe Melomania aus Helmstadt war schon bisher in Karlstadt nicht unbekannt. Beispielsweise gestaltete sie auch den Eröffnungsgottesdienst beim letztjährigen "Umsonst und draußen" aktiv mit. Es wird wohl auch nicht der letzte Auftritt sein. Stehender Beifall begleitete nach Ende des Vortrags die Sänger aus der Kirche.

    Anschließend traf sich die Pfarrgemeinde zum Dämmerschoppen im abendlichen Pfarrgarten.

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    Foto: Günter Roth (Mainpost)

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  • „Kunterbunt“ das Konzert der Nachwuchschöre im GV Melomania

    2019 KunterbuntZu einer musikalischen Stunde lud der Gesangverein Melomania Helmstadt am 2. Juni 2019 in die bunt geschmückte TV Halle ein. Nach der herzlichen Begrüßung der ersten Vorsitzenden Andrea Dinkel durften sich die Gäste auf das Konzert freuen. Versüßt wurde die Veranstaltung mit einem reichhaltigen Kuchenangebot an der Kaffeebar.Alle teilnehmenden Sängerinnen und Sänger wurden zu Beginn auf die Showbühne zum Einsingen, das von Denise Weibart angeboten wurde, eingeladen. Spielerisch animierte sie alle Kinder im Saal, die begeistert daran teilnahmen.

    Linda Wiegand, Margarethe Bauer und Laura Görtler führten gekonnt durch das kunterbunte Konzert der Nachwuchschöre des GV Melomania Helmstadt mit ihren Gästen, dem Jugendchor der Liederkrone Neubrunn und „Die Ohrwürmer“ des GV 1882 e.V. Uettingen.

    Von dem Gitarrenunterricht Helmstadt, angeboten von Sascha Weibart, zeigten zwei Schüler ihr Können.
    Phillip Kuhn bot mit seinem Stück „Zehn kleine Gitarristen“ einen Einblick in die Gitarrenschule für Anfänger. Das Rockmedley, gespielt von Richard Hochholzer, war einer der Höhepunkte am Nachmittag.
    Ebenso präsentierte am Klavier Linda Wiegand mit „Indianerlied“ und Katharina Martin mit „Hallelujah“ von Leonard Cohen ihr musikalisches Talent.

    Unter der Leitung von Dirigentin Jenny Rachmetow trug zum Abschluss der Jugendchor Melomania rhythmisch, schwungvoll und begeistert seine Lieder unter dem Motto „Weltreise“ vor.
    Alle Kinder wurden zum Abschluss auf die Tanzfläche gebeten und zum Mitmachen beim „Fliegerlied“ ermuntert. Ein musikalischer Nachmittag war zu Ende.

    Foto: Petra Martin

  • Vocal Total: Musik zum Mitfühlen

    Katharina Martin (13) begeisterte beim zehnten Vocal Total mit einem SoloVielseitig und stimmstark präsentierten sich die Teilnehmer des zehnten Vocal Total in der Welsbachhalle in Holzkirchhausen. Gastgeber war der Gesangverein Melomania Helmstadt unter seinem Dirigenten, Arrangeur und Pianisten Johannes Klüpfel. Mit einem musikalischen Bogen von der Irland bis nach Südafrika überraschten nicht nur die Gastgeber, sondern auch die Gastchöre aus Karbach, Greußenheim, Holzkirchhausen und Dertingen.

    Sebastian Kinner, Zweiter Vorsitzender von Melomania, versprach in seiner Anmoderation nicht zu viel: Mit in sich stimmigen und pfiffig ausgestalteten Arrangements präsentierten sich die Chöre voller Leidenschaft mit hervorragenden Solisten wie der 13-jährigen Katharina Martin und Gerald Wiegand. Das Repertoire reichte von Junger Chormusik über Gospel, Rock, Pop, Film- und Musicalmelodien.

    Mit einem Rebellenlied aus Irland "Oro Se do Bheatha Bhaile" ("Willkommen zu Hause"), begrüßten die Sängerinnen und Sänger des Vocalensemble Melomania die zahlreichen Gäste. Gefolgt von Spanish Lady und Loch Lomond starteten sie ein mitreißendes Konzert.

    Dass der Gesangverein gute Jugendarbeit leistet, davon konnte sich das Publikum selbst überzeugen. Mit dem hebräischen Volkslied Hava Natila ("Lasst uns glücklich sein") oder "Auf uns" von Andreas Bourani überzeugte auch der Nachwuchs unter Dirigentin Jenny Rachmetow

    Mit KARisma aus Karbach unter der Leitung von Theresa Bauer wurde es spirituell mit Liedern wie "Joshua Fit the Battle of Jericho" oder "An Irish Blessing".

    Viva Nova aus Greußenheim unter der Leitung von Georg Hörning begeisterte mit Liedern von Nena, Hubert von Goisern oder Carol King.

    Unter neuer musikalischer Leitung präsentierte sich M(u)saik aus Holzkirchhausen. Franz Beckert hat den gemischten Chor erst vor sechs Wochen übernommen, setzte aber schon die ersten musikalischen Akzente. Er nahm das Publikum mit Syahamba mit nach Südafrika und ließ es die Freude am gemeinsamen Singen spüren.

    Mit den Liedern "Bongo bongo", "Swing Low", "Goodnight, well it's time to go" überzeugte der Gemischte Chor Liederkranz aus Dertingen mit ihrer Chorleiterin Hanna Stollberger.

    Mit einem Solo unterstrich der Chorleiter des Vocalensemble Melomania, Johannes Klüpfel, seine Begeisterung für die Musik. Der leidenschaftliche Jazz-Pianist brillierte mit einem packenden Boogie Woogi an der Orgel.

    Celine und Jule Lober zeigten ihre Begabung an der Gitarre mit dem Lied "Will ye go, lassie go."

    Ein wunderbarer Abend mit tollen aber auch bedachten Liedern aus Gospel, Rock und Pop fand seinen Höhepunkt mit der Zugabe und dem Solo von Gerald Wiegand. Unterstützt vom Gemeinschafts-Chor aus allen anwesenden Gruppen überraschte er mit "Oh Happy Day" und Hallelujah von Leonard Cohen und unterstrich, dass Musik Menschen verbindet.

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    Foto: Elfriede Streitenberger

  • Jahresversammlung mit Ernennung von Ehrenmitgliedern

    Der Jugendchor Melomania gestaltete den Vorabendgottesdienst in der St. Martin Kirche in Helmstadt, der zugleich der Jahresgottesdienst des Vereines war.Der Kinder- und der Jugendchor wie auch der Frauenchor Femina Melomania gestalteten den Gottesdienst in der St. Martin Kirche in Helmstadt, der zugleich der Jahresgottesdienst des Vereines war. Danach zogen die Sänger unter Begleitung der Helmstadter Musikanten in einer Kirchenparade zum Gasthaus Stern zur Jahresversammlung. Besonderen Dank und Anerkennung für den Einsatz um den Verein erfuhren Burkard Fiederling und Hans Rainer Wander. Ihnen wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

    Vereinsvorsitzende Andrea Dinkel hielt Rückblick auf das Sängerjahr 2018. Der Verein zählt 299 Mitglieder. Mit 27 Beitritten entwickelt sich der Gesangverein damit gegen den Trend. Dank richtete sie an verschiedene Mitglieder, um deren Engagement und Leistungen im Verein zu würdigen. Sie zeigte damit auf, dass der Verein aus einer großen Gemeinschaft besteht, die nur durch das Mitwirken aller bestehen kann.

    Neues Design

    Den Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Sebastian Kinner, der zugleich für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, übernahm Kerstin Bauer. Der Außenauftritt des Vereins nahm 2018 breiten Raum ein. Neue Vereinsfotos, Werbebanner und zahlreiche Plakate präsentieren sich in neuem Design. Die Internetseite wurde technisch und optisch aktualisiert. Auch der Internetseite sei der Beitritt neuer Mitglieder zu verdanken.

    Chorleiter Johannes Klüpfel freute sich, einen traditionsbewussten und verlässlichen Männerchor leiten zu dürfen. Ebenso begeistert zeigte sich der Dirigent über den Frauenchor Femina Melomania. Die Sängerinnen seien besonders einfallsreich und engagiert und mit dem Vocalensemble Melomania stünde ein junger, erfolgreicher und beweglicher Chor unter seinem Dirigat.

    Schriftführerin Luise Schraudt berichtete über die rund 100 Vereinstermine 2018 und gab damit einen Überblick über die zahlreichen Sitzungen und Besprechungen. Die Chöre absolvierten im Singjahr durchschnittlich jeweils 80 Übungsstunden.

    Vereinsnachwuchs

    Die Jugendchorvertretung Diana Arnold informierte über Ferienprogramme mit Bastelstunden oder Konzerte des Vereinsnachwuchses. Besonders hervorzuheben sind dabei die zahlreichen Aktivitäten neben den Auftritten. Märchen- und Geisterstunden in den Herbstferien sorgten für regen Zulauf.

    Elma Stumpf rief die Aktivitäten des Männer- und des Frauenchores, Julia Wiegand die des Vocalensemble Melomania ins Gedächtnis. Dazu zählten Gastauftritte bei befreundeten Vereinen oder Jubiläumsständchen. Allen Erwachsenenchören blieben Auftritte auf der Würzburger Landesgartenschau in Erinnerung. Aber auch das Afrikakonzert oder die Taizémesse der Femina Melomania, die Konzerte auf dem Umsonst & Draussen in Karlstadt, oder das Adventskonzert in Rothenburg des Vocalensembles.

    Erfolgreich verliefen die Veranstaltungen mit Beteiligung des GV Melomania, berichtete Petra Martin. Sie zeigte die gesellige Seite der Melomanen auf. Der Verein stellte Mannschaften beim Vereinsschießen, gestaltete erstmalig das Maibaumfest und sorgte während des Pfingst- oder des Weihnachtsmarktes für die Bewirtung. Ein Höhepunkt war das Mitgliederfest. Kassier Kerstin Bauer präsentierte anschaulich den Festverlauf und die Finanzsituation des Vereins.

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    Foto: Martine Altheimer (Melomania)

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  • Von Gospel bis zu Pop und Schlager

    Chorfestival „Sound of Joy“ aus Werbach hatte in der Tauberhalle zahlreiche Sänger zu Gast

    Der Chorabend war der Höhepunkt des gelungenen Chor-Events der Musikschule Werbach in der Tauberhalle.

    Ein gelungenes Chor-Event feierte der Chor „Sound of Joy“ der Musikschule Werbach.

    Werbach. Die Idee zu einem Chorevent entstand bereits vor gut einem Jahr. Die Sängerinnen und Sänger gingen in die Planung mit verschiedenen Workshops und einem sich anschließenden Liederabend. Nach langer Organisations- und Vorbereitungszeit war es dann soweit.

    Der Nachmittag bot Musikinteressierten unterschiedliche Möglichkeiten. Im Workshop von Alexandra Sauer „Entdecke deine Stimme!“ konnten die Teilnehmer mit Atem-, Bewegungs- und Körperwahrnehmungsübungen in Verbindung mit Stimmtraining neue Erfahrungen mit ihrer eigenen Stimme und Gesang machen.

    Ebenfalls um die eigene Stimme, aber mehr um den Chorgesang der Stilrichtung Pop/Rock/Jazz, ging es im Workshop von Bettina Winkler. Sie ist Dozentin an der Uni Würzburg und für das Jazz-Vocal-Ensemble verantwortlich. Anselm Kirsch rundete mit seinem Cajonworkshop das Angebot ab. Hier wurden den Teilnehmern verschiedene Schlagtechniken und erste Rhythmusbausteine vermittelt, um Musikstücke und den Gesang zu begleiten.

    Der Höhepunkt des Tages war der Chorabend. In der stimmungsvoll dekorierten Turnhalle hieß Ute Zschau von „Sound of Joy“ neun Gastchöre mit über 300 Sängerinnen und Sängern sowie weitere Gäste. Der Gastgeberchor eröffnete den Abend mit dem Lied „Lean on me“ sowie mit „Eight days a week“.

    Zahlreiche Chöre

  • „Melodien der Zeit“ in der Miravilla Würzburg

    Miravilla

    Foto: Silvia Muschler

    Der Femina Melomania Chor gab am 2. Februar 2019 ihr Konzert „Melodien der Zeit“ in der Miravilla, Service-Wohnen für Senioren im Hubland Würzburg, zum Besten.
    Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende des GV Melomania Helmstadt, Andrea Dinkel, wurde den Zuhörern eine erlebnisreiche, musikalische Stunde vom Dirigenten Johannes Klüpfel und den 18 Sängerinnen geboten.
    Mit rund 20 verschiedenen Stücken aus den Genres Musical, Schlager und Volkslieder, wie z. B. „Ich stehe im Waldesschatten“, „Kein schöner Land“ und „Schau was Liebe ändern kann“, konnte der Chor die zahlreichen Zuhörer begeistern und zum Mitsingen animieren.

    Zur Ehren der Femina Melomania verfasste Dr. Dr. Günter Koch sogar einen Lob- und Dank-Hymnus

  • Himmelslichter über dem Reiterlesmarkt

    Himmelslichter

    Foto: Julia Schlagmüller

    Rotheburg ob der Tauber, mit seiner wohl in der Welt einmaligen Dächer- und Türmelandschaft steht alleine schon fast sinnbildlich für eine romantische Weihnacht. Wenn sich dann noch der Duft von Glühwein und altfränkischem Gebäck mit der kalten Dezemberluft vermengt, kommt Adventsstimmung auf. Eingebettet in der malerischen Kulisse zwischen Rathaus und Kirche liegt der Reiterlesmarkt. Wie auch das „Reiterle“ – eine der germanischen Sagenwelt entnommene Gestalt – die gleich dem Weihnachtsmann alle Menschen durch ihren Besuch erfreut, waren wir angereist um ein musikalisches Licht der Weihnacht zu entzünden.

    Kein Platz war mehr frei und sogar zusätzliche Stühle mussten in der Heilig-Geist Kirche gestellt werden. Bereits zum vierten Mal waren wir am Samstag, den 08. Dezember in dem beschaulichen Städchen. Inzwischen schon traditionell in verschiedene Blöcke aufgeteilt, die sich alle thematisch um das Licht drehten, gaben wir unser Gospel-, Rock- und Poprepertoire zum Besten.
    So fanden sich im ersten Abschnitt, dem „Licht der Sehnsucht“ mit Hubert van Goiserns „Weit, weit weg“ und Metallicas „Nothing else Matters“ zwei extrem verschiedene Lieder wieder. Diese hatten aber mit den weiteren Titeln „Lean on me“ und „Gabriellas Sang“ eines gemeinsam; sie beschreiben alle gemeinsam den Wunsch, des Verlangens nach Freiheit, Liebe und Geborgenheit.

    Warum wir die Konzertreihe „Himmelslichter“ nennen, klärte sich im zweiten Block auf.

  • Volksmusik und Heavy Metal

    Stürmischer Chorauftritt auf der Landesgartenschau

    Chorleiter Johannes Klüpfel hat alles im GriffWie die Kinder des Gesangvereins Melomania am Tag zuvor, begaben sich am Sonntag, den 23. September 2018 dann auch dessen Erwachsenen Chöre unter der Leitung von Johannes Klüpfel auf eine Reise. Keine musikalische Weltreise wie der Nachwuchs am Vortag, aber ein Ausflug in die verschiedenen Musikrichtungen.

    Einen reichhaltigen Schatz an Liedern nennt der Männerchor sein Eigen. Stücke namhafter Komponisten wie z.B. Mozart, Mendelssohn und Schubert, aber auch Heimat-, Seemanns- und Berglieder präsentiert der ursprünglichste der Melomania Chöre gekonnt. Einen Querschnitt hieraus gaben die Männer im Konzert auf der Landesgartenschau unter dem passenden Titel „Querbeet“.

    Dem widrigen Wetter zum Trotz versammelten sich einige Zuhörer am Stadt-Land-Wü-Pavillon des Landkreises Würzburg um den Beiträgen zu lauschen. Für den ersten Aha-Effekt sorgte der Titel der russischen Klosterlegende „die 12 Räuber“. Hierbei brillierte Klaus Rappelt als Solist, eingerahmt von den kräftigen Männerstimmen des Chores.

    Einen rasanten Stimmungswechsel vollzogen die Herren mit dem darauf folgenden Titel „der Spielmann“ von Arnold Kempken. Sie trugen die heitere Stimmung weiter und mit dem Frühlingslied „hinein in die blühende Welt“ hätte man fast meinen können, wollten sie den angekündigten Sturm bereits im Keim niedersingen.
    Dass sich die Damen des Vereins, Femina Melomania, mit Spaß und Freude zum Singen treffen, konnte man ihnen deutlich anmerken. Auch wenn Musicalmelodien, Schlager, Evergreens, Madrigale, Taizélieder, Volkslieder, Choräle, afrikanische Lieder u.v.m. zu ihrem Repertoire gehören, verfolgte Chorleiter Johannes Klüpfel mit der konsequenten Aufführung des traditionellen Liedgutes bzw. des Volksliedes einen Beitrag zur Bewahrung von Tradition und Brauchtum.

    Passend war hierbei nicht nur die Tracht der Frauen, auch den richtigen musikalischen Einstieg fanden die Femina Melomania mit der Volksweise „Waldkonzert“. Mit ihren weiteren Stücken „Kein schöner Land in dieser Zeit“, „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ und „Freiheit die ich meine“, die allesamt äußerst harmonisch und wohlklingend dargeboten wurden, lockten Sie weitere Zuhörer zum Pavillon. Nach den Titeln „Ich stehe im Waldesschatten“ und „Untreue – In einem kühlen Grunde“ endete der erstklassige Auftritt der Damen des Gesangvereins.

    Inzwischen machte die Nachricht die Runde, dass das Gelände der Landesgartenschau in Kürze geräumt werden müsse. So sang das Vocalensemble Melomania, die dritte und jüngste Sangesgruppe der Erwachsenenchöre des Melomania, mit dem aufkeimenden Sturm um die Wette.
    Give a little bit, Titel des Hits der Gruppe Supertramp und Einstiegslied des Vocalensembles, stand dabei fast als Bitte um mehr Zeit an diesem stürmischen Sonntag. Ein kleines Stück Völkerverbindung gelang den Sängerinnen und Sängern mit dem zweiten Titel, dem schwedischen Stück „Gabriellas Sang“. Sichtlich berührt, Musik in ihrer Landessprache zu hören, sang ein schwedisches Paar im Publikum den Titel mit. Der Liebeszauber aus dem Musical „König der Löwen“ wurde vom Chor und den Solisten Celine Lober, Klaus Rappelt und Sebastian Kinner gesanglich erzählt und auch den Titel „Love is a wonderful thing“ bereicherten die Soloeinlagen von Celine Lober und Klaus Rappelt.

    Rockig und zart ging es mit den nächsten Stücken weiter. Dass man auch Heavy Metal im Chor singen kann, bewiesen die schwarz gekleideten Melomanen mit dem kraft- und gefühlvoll vorgetragenen „Nothing else matters“. Ebenso kräftig forderten sie mit Bill Withers‘ „Lean on me“, die immer mehr werdenden Zuhörer auf, sich in schlechten Zeiten eine kräftige Schulter zu suchen. Mit dem eher unbekannten Stück „One Life Can Make a Difference“ zeigten sie passend zur Landesgartenschau, dass aus etwas kleinem, etwas ganz großes werden kann. Nach dieser gefühlvollen Ballade packte das Vocalensemble das Publikum nochmals Rhythmisch mit Jackie DeShannons „Put a little love in your heart“. Ob es am Gesang lag, das weiß man nicht. Aber inzwischen konnte eine leichte Entwarnung für den Sturm gegeben werden und auch das Gelände musste nicht mehr während des Auftritts geräumt werden. Als Zugabe und vorsorgliches Danklied sang die Gospel-, Rock- und Pop-Truppe aber noch das „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Es schien wie eine Antwort, dass bei diesem Stück der Himmel noch ein kurzes Mal aufbrach und die Sonne hervortrat. Die zahlreichen Zuhörer dankten den Chören mit langanhaltendem Applaus.

  • Nachwuchschöre auf Weltreise

    Konzert "Querbeet" auf der Landesgartenschau Würzburg

    Die Nachwuchschöre im Sadt.Land.Wü PavillionViel Spaß hatten unsere Jüngsten des Vereins auf ihrer musikalischen Weltreise in der Landesgartenschau in Würzburg. Am Stadt.Land.Wü Pavillion des Landkreises Würzburg und der Allianz Waldsassengau, boten unsere Nachwuchschöre ein abwechslungsreiches Programm.

    Nach der Begrüßung durch unsere erste Vorsitzende Andrea Dinkel und der Dirigentin Jenny Rachmentow, startete der Auftritt mit zwei märchenhaften Akkordeonstücken. Tamara Lober und Theresa Bauer spielten die Musik der beiden Grimm-Märchen "Die zertanzten Schuhe" und "Aschenbrödel".

    Jetzt konnte die Weltreise starten und so stimmten sich die jungen Sängerinnen und Sänger mit dem Fliegerlied auf die Reise ein. Sie flogen "Somewhere over the rainbow" an ihr erstes Ziel nach Israel und landeten dort mit dem traditionellen Stück "Hava Nagila". Sogleich machten sie sich auf nach Russland und mit dem "Kazachok" (heute Nacht geht keiner von uns schlafen), zeigten sie auch durch ihren fröhlichen Vortrag, dass die Reise noch lange nicht zu Ende wäre.

    Besonders wurde es in der nächsten Destination - in Afrika. Nicht nur musikalisch kann der Nachwuchschor überzeugen, auch sprachlich. Denn das Friedenslied "Ipharadisi" und das Kinderlied "Banuwa" wurden in der Landesprache vorgetragen. Manuel Schlagmüller sorgte mit seiner rhythmischen Begleitung auf dem Cajon für ein zusätzliches Afrika-Feeling. Das sorgte für eine extra Portion Applaus der zahlreichen Gäste, die sich inzwischen am Pavillion eingefunden hatten.

    Nach Katharina Martin, die bereits vor dem Start der Reise das "Hallelujah" von Leonard Cohen zum Besten gab, folgte ihr jetzt Linda Wiegand als Solistin auf den Klavierhocker. Linda läutete mit "When the Saints Go Machin In" die Ankunft im fernen Amerika ein. Dritte Solistin am Klavier war Anna Gersitz. Nach dem traditionellen Gospel "this little light of mine", den der Chor zuvor präsentierte, rief die Pianistin gekonnt mit dem Sück "Benjamin Franklin" zum Abflug auf.

    Die kleine Sing-Reisegruppe überflog "Loch Lomond" in Schottland und landete anschließend in Frankreich. Die Kinder des Melomania begleiteten hier Katharina Martin (Solo) bei der Filmmusik zu "Die Kinder des Monsieur Mathieu - Vois sur ton chemin". Schon beim Fliegerlied unterstützen die Kinder des Kinderchores und dem Spatzennest, aber auch bei den beiden Kinderliedern aus Spanien und Italien ("Un poquito cantas" und "Bella Bimba") halfen sie dem Jugendchor und sangen und bewegten sich kräftig mit.

    Die Reise endete wieder in Deutschland. Der anfangs überflogene Regenbogen wurde nun gesanglich dem Publikum überreicht. "Ich schenk Dir einen Regenbogen" trug der Jungendchor ebenso liebevoll vor, wie der Kinderchor und Spatzennest die Strophen mit Seifenblasen, Wolke und Herz untermalten.

    Völlig zu Recht schlossen die Nachwuchsänger ihr Konztert mit ihrem Lieblingshit von Andreas Bourani: "ein Hoch auf uns". Sie hatten ein tolles Konzert geboten, waren mit viel Freude und Eifer dabei und zeigten allen eindrucksvoll, dass sie zwar auch gut singen können, aber vor allem mit Herz und einer Menge Spaß dabei sind.

  • Stimmgewaltiges „Gott segne Afrika“

    Afrikakonzert KreuzwertheimEs war großartig!“ Gertrud Schauber, Vorsitzende von Paul e.V., sagte in ihren Dankesworten am Ende des Benefizkonzertes ,was wohl alle in der voll besetzten katholischen Kirche in Kreuzwertheim dachten.

    Afrika, insbesondere Ghana, stand im Mittelpunkt dieses Wohltätigkeitskonzertes. Paul e.V. hatte eingeladen, Paul steht dabei für „Partnerschaft unterstützt Lebenslinien“. Der Verein setzt sich seit vielen Jahren erfolgreich für benachteiligte Bevölkerungsgruppen in den Ländern des Südens ein.

    Die Konzertbesucher erlebten dabei eine Aufführung der allerfeinsten Klasse. Drei Chöre gestalteten diesen für alle Musikfreunde überaus lohnenden Abend: Femina Melomania Helmstadt unter Leitung von Johannes Klüpfel, die Schola Trennfeld unter Leitung von Xaver Mayr und der Jugendchor Melomania Helmstadt unter Leitung von Jenny Rachmetow.

    Geboten wurde ein absolut ausgeglichener Gesamtklang, gefühlvoll und stimmlich nahtlos perfekt aneinandergefügt. Rhythmisch, begeisternd und gefühlvoll wurde die Musik Afrikas in den verschiedenen Sprachen dieses Kontinents vorgetragen. Instrumental bisweilen von Trommeln begleitet.

    Optimismus war die Botschaft vieler Lieder, sie handelten in der Mehrzahl vom Frieden und von Gott. Die Sängerinnen aus Trennfeld und Helmstadt eröffneten gemeinsam das Abendprogramm mit der Hymne der afrikanischen Bevölkerung. Dabei wechselten die Sprachen: Xhosa, Zulu und Sesotho: Gott segne Afrika. Stimmgewaltig präsentierten sich die Sängerinnen, bisweilen erzeugte ihre ausdrucksstarke Sangeskunst auch ein Gänsehautgefühl.

    Zwischendurch berichtete Gertrud Schauber von den Projekten in Afrika. Seit 1996 bestehen Kontakte zum Straßenkinderprojekt in Accra, der Hauptstadt von Ghana. 50 000 Straßenkinder haben die Möglichkeit, sich dort für Schule und Ausbildung zu treffen, gesundheitliche Informationen, Aufklärung und medizinische Grundversorgung zu erhalten. Diakon Thomas Pfeifer erzählte von der Begegnung mit einem afrikanischen Jungen, der erstmals Europa betrat. Was für ein Kontrast, der Junge berichtete von den wilden Tieren der Serengeti und dabei rollte das Auto über die Autobahn in Frankreich.

    Die drei Chöre wechselten sich vortragend im Altarraum ab. Liedern in deutscher Sprache folgte „Adiemus“, gesungen in einer Fantasiesprache, und der Jugendchor begeisterte mit einem liberischen Kindersong. „Weine nicht, hübsches Mädchen“.

    Rhythmisches Trommeln und immer wieder Lieder aus Ghana, teils mit ernstem Inhalt, doch am Ende mit Gottvertrauen und Zuversicht: „Trockne deine Tränen, deine Kinder werden nach Hause kommen, nach Afrika. Weint nicht, singt ein Lied der Freude!“

    Die harmonische Sangeskunst ließ am Ende nur eines zu: Beifall, ganz lange anhaltend. Gerne haben die Kirchenbesucher dieser frohen Sängerrunde zugehört, bei der alle Akteure singend und musizierend gleichermaßen zur Dimension des Konzertabends beigetragen haben.

    Selbst bei der Zugabe brillierten die singenden Damen mit all ihren musikalischen Facetten. Ein gemeinsam mit dem Publikum gesungenes Lied aus Südafrika, mehrstimmiger Gesang in der Sotho-Sprache, begleitet von harmonischem Klatschen führte zu einem würdigen Abschluss: „Tuma mina, tuma mina, Tuma mina so mandla“.

    Fotos: Mainpost (Hoger Watzka)
  • Ave Maria Glöcklein - wenn ich ein Glöcklein wär

    Youtube Vorschau - Video ID 1OX6LBodIMADurch Klicken des "Abspielen"-Buttons wird das Video vom Anbieter YouTube eingebettet. Es werden dadurch womöglich personenbezogene Daten an YouTube gesendet und Cookies durch den Anbieter gesetzt. Daher ist es möglich, dass der Anbieter Ihre Zugriffe speichert und Ihr Verhalten analysieren kann. Die Datenschutzerklärung von YouTube bzw. Google finden Sie unter Google-Datenschutzerklärung.Auf YouTube anschauen

    Romantisches Volkslied von Franz Xaver Engelhart. So passend zur Weihnachtszeit

  • This little light of mine

    Youtube Vorschau - Video ID -2aLDBZDD04Durch Klicken des "Abspielen"-Buttons wird das Video vom Anbieter YouTube eingebettet. Es werden dadurch womöglich personenbezogene Daten an YouTube gesendet und Cookies durch den Anbieter gesetzt. Daher ist es möglich, dass der Anbieter Ihre Zugriffe speichert und Ihr Verhalten analysieren kann. Die Datenschutzerklärung von YouTube bzw. Google finden Sie unter Google-Datenschutzerklärung.Auf YouTube anschauen

    Der bekannte und fröhliche Gospelsong ein wenig anders interpretiert, hier von unserem Jugendchor zusammen mit dem Vocalensemble

  • Tiefer Blick in die Russische Seele

    Melomania ChorWeit mehr als 400 Gäste kamen am Sonntag, den 12 November in die St. Martin Kirche in Helmstadt. Mit einem so großen Zuspruch hatten wir für unser Konzert "Russische Seele" im Rahmen des Patronatsfestes selbst nicht gerechnet.

    Entsprechend positiv geladen machten sich die Chöre ans Werk, den Zuhörern einen emotionalen und tiefen Blick in die Russische Seele zu geben. Gestärkt durch Kaffee und Kuchen, den der Pfarrgemeinderat zum Auftakt auf dem Kirchenvorplatz anbot, vor allem aber durch das kurzweile und abwechslungsreiche Programm war es für unsere Besucher sicher ein Leichtes dem Konzert von der ersten bis zur letzten Note zu lauschen.

    Nach der Begrüßung druch Pastoralreferent Zöller und die Vorsitzende des Gesangvereins Melomania, eröffnete der Melomania Chor unter Leitung von Johannes Klüpfel die Musikaufführung mit den beiden Stücken "Ich bete an die Macht der Liebe" und "Tjebe pajom".
    Unser Männerchor, der auch von Johannes geleitet wird, machte mit den drei Titeln "Gospodi vozwah", "Herrlicher Baikal" und "Die zwölf Räuber" ebenfalls den Blick auf das russische Lebensgefühl frei. Besonders verstand es Klaus Rappelt mit seinem Solopart bekannt stimmgewaltig zu überzeugen.

    Jenny Rachmetow überzeugte zuerst mit ihrem Klaviersolostück "Elegie in Es Moll, Op. Nr. 1" von Rachmaninoff und anschließend bei der Leitung unserer jüngsten, dem Jugendchor Melomania. Sie trugen die bekannten Lieder "Herr Winter" und den "Kasatschok", wohl einem der bekanntesten russischen Lieder vor.

    Im Programm folgte der erste der geladenen Gastchöre. Der gemeinsame Chor Frohsinn, geleitet von Rainer Kogelschatz, besang "Moskau bei Nacht" und schloss mit dem Friedensgebet "Dona Pacem, Domine". Unter der Leitung von Imelda Streitenberger-Gersitz, präsentierten die Frohsinn Singers gekonnt die Acapellastücke "Ikonen-Triptychon" und "Tebe Moem".

    Das unser Publikum endgültig in Russland angekommen war, dafür sorgte Theresa Bauer mit Ihrem Akkordeonbeitrag. In ihrer "Russischen Phantasie" in G-Moll von Frank-Udo Fräbel zeigte sie alle Stimmungs- und Gefühlslagen der Russen.

    Abgelöst wurde ihr virtuoser Beitrag vom Männerchor Sängerlust aus Holzkirchhausen unter dem Dirigat von Andras Zeißner. "Suliko", "Sehnsucht" und ein "Dalmatinisches Fischerlied" trugen sie gekonnt vor.

    Gefühlvoll steuerten die Femina Melomania auf den Abschluss der Veranstaltung zu. Sie stimmten das Schlaflied "Bajuschki Baju", "Ave Maria" und "Ladu Ladu Ladu" an. Vom Männerchor begleitet und mit allen anderen Sängern, wie auch dem Publikum sangen alle gemeinsam nochmal das Eröffnungslied "Ich bete an die Macht der Liebe" und verliehen dem Konzert einen fulminanten Abschluss.

    Nach langem Applaus ließen die Protagonisten verbunden mit unseren Gästen den Konzertabend bei Bratwurst und Glühwein am Freuer ausklingen

  • 400 Gäste bei „Reise in die russische Seele“

    Frohsinn SingersZu einer musikalisch-sehnsuchtsvollen Reise in die „Russische Seele“ hatte der Gesangverein Melomania Helmstadt in die Kirche St. Martin eingeladen. Rund 400 Gäste lauschten in der bis auf den letzten Platz besetzten Kirche andächtig den ergreifenden Vorträgen der Melomania Chöre und der Gastchöre des Gesangvereins Frohsinn aus Helmstadt und des Männerchors Sängerlust aus Holzkirchhausen. Der Spendenerlös des Konzertes kommt dem Neubau des katholischen Pfarrheims Helmstadt zu.

    Unter Leitung von Johannes Klüpfel eröffnete der Melomania Chor den Gesangsreigen mit dem feierlichen „Ich bete an die Macht der Liebe“, gefolgt vom dem stimmungsvoll vorgetragenen „Tjebe pajom“, welches Gedanken, Stimmungen und Gefühle der Menschen widerspiegelt.

    Der Melomania Männerchor folgte, ebenfalls unter Leitung von Johannes Klüpfel mit dem schwermütig getragenen „Gospodi vozwah“ und dem verspielten Volkslied „Herrlicher Baikal“. Beim der musikalischen Klosterlegende „Die zwölf Räuber“ bewies Klaus Rappelt sonor und stimmgewaltig sein Talent als Solist.

    Der Jugendchor Melomania begeisterte unter Leitung von Jenny Rachmetow mit den herzerfrischenden Liedern „Herr Winter“ und dem „Kassatschok“.

    Der Chor Frauenchor Femina Melomania eroberte mit dem gefühlvollen Schlaflied „Bajuschki Baju“, dem festlichen Gebetsgesang „Ave Maria“ und dem hoffnungsvollen „Ladu Ladu Ladu“ die Herzen der Zuhörer.

  • Vokal & Blech - ein gelungenes Projekt

    Gschmeidig's Blechle und Vocalensemble MelomaniaÜber 300 Zuhörer sind in die wunderschöne Wallfahrtskirche in Fährbrück gekommen und füllten Kirchenschiff und Orgelempore bis auf den letzten Platz, von so einem großen Zuspruch waren wir alle überwältigt.

    Wer nun wegen G'schmeidigs Blechle oder dem Vocalensemble Melomania gekommen war, konnte weder überblickt werden, noch spielte es eine Rolle. Denn jeder durfte sich über ein großartiges Gemeinschaftskonzert freuen und egal ob Blasmusik oder Gesang, es war für jeden etwas dabei. Nicht nur für unsere Besucher war die Kombination aus Böhmischer Blasmusik und Gesang von Gospel-, Rock- und Pop-Liedern neu. Auch wir hatten uns erstmalig zu einem Projekt dieser Art zusammengeschlossen.

    Die Eröffnung "Wo die Musik erklingt" hätte nicht passender sein können. Das Vocalensemble brachte die passende Begleitung für die großartige Blasmusik und wie in der Anmoderation schon gesagt, sollte genau das für diesen Abend gelten, was im Lied besungen wurde: "Wo die Musik erklingt und wo man gerne singt, laden uns Freunde ein, zum Fröhlich sein". Werner und Sebastian führten mit viel Witz und Charme durch das Programm und luden die Besucher auch mit zahlreichen Hintergrundinformationen zu den Titeln ein, etwas genauer hinzuhören.

    Es wechselten sich Passagen aus Gesang und Blechmusik ab und die Liedauwahl reichte von Polka und Konzertmarsch über Filmmusik und Pop, bis hin zu konzertanten Stücken wie "Beautiful" und "Cantilena". Sogar Heavy Metal fand mit "Nothing Else Matters" einen Platz in diesem Gemeinschaftskonzert.

    Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank (auch im Namen des G'schmeidigen Blechle) an alle die gekommen waren um uns zu hören. Die Reaktionen des Publikums waren großartig. Es hat uns auch sehr gefreut, dass noch einige mit uns den Abend im angrenzenden Biergarten verbracht haben. Der Zuspruch in den Unterhaltungen mit unseren Zuhörern hat uns gezeigt, dass wir offenbar die richtigen Gruppen mit den richtigen Liedern im richtigen Rahmen zusammengeführt haben - Wiederholung nicht ausgeschlossen!

    zu den Fotos

    Fotos: Melomania (Stefan Kretzer)
  • Ein kunterbuntes Nachwuchskonzert

    kunterbuntIm voll besetzten Saal des Gasthauses "Zum goldenen Stern" in Helmstadt boten die Nachwuchschöre des Gesangvereins Melomania ein mitreißendes Abschlusskonzert zum Singjahr 2016/17. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Kunterbunt".

    Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Andrea Dinkel übernahm Tamara Lober die Moderation. Mit einem gemeinsamen Lied begann der Nachmittag. "Der Sommer, der Sommer, das ist die schönste Zeit", ein Gedicht von Hoffmann von Fallersleben, brachten Mia Ditterich und Laura Görtler zu Gehör.

    Als Gast begrüßt wurde die neue Dirigentin Jenny Rachmetow, die ab September die Chöre leitet und die Zuhörer am Klavier erfreute.

    Die drei- bis fünfjährigen Spatzen unter Leitung von Luise Schraudt und Antonia Martin gaben ihr Bestes bei den Liedern "Ich hol mir eine Leiter" und "Wenn da ein Topf mit Bohnen steht". Beim Gedicht "Das ist hoch" wurden sie mit Bewegungen von Tamara Lober angeleitet.

  • Vocal-Total-Festival: Rote Rosen und hungrige Herzen

    VocalTotal im FestzeltFröhliche Gesänge junger Stimmen erfüllten am Freitagabend das Festzelt auf dem Festplatz in Helmstadt. Im Rahmen seiner 125-Jahrfeier hatte der Gesangverein Melomania zum „Vocal Total“-Festival eingeladen. Ungefähr 800 Gäste lauschten den hochkarätigen Liedvorträgen des Vocalensembles Melomania und der Gastchöre aus Uettingen, Neubrunn, Bergrheinfeld und Dammbach.

    Vorsitzende Andrea Dinkel begrüßte die Gäste, ehe der Gastgeberchor mit dem Song „Rock mi“, begleitet von den Bavarian Beat Boys aus Uettingen, den musikalischen Auftakt machte. Unter Leitung von Dirigent Johannes Klüpfel folgten das klangvolle „Somebody to love“ und das sanfte „Give a little bit“.

    „Chorissimo“ aus Bergrheinfeld trug unter Leitung von Yvonne Roth-Wächter Stücke wie das jazzig-beschwingte „Hit the Road, Jack“ oder das mutmachende Xavier-Naidoo-Lied „Dieser Weg“ vor.

    Unter Leitung des Uettinger Urgesteins Willi Thoma bezauberte der Chor „Happy Sound“ das Publikum mit Liedern wie dem lebendig-leichten „Wonderful world“ oder „For the longest time“. Dabei spannte Thoma auch die Bavarian Beat Boys mit ein.

    Der Patenverein der Melomania, der Voice Club Neubrunn, begeisterte unter anderem mit dem bittersüßen Stück „Hungriges Herz“ und dem spanischen Popsong „Ser Mejor“. Dirigent des Chors ist Marco Uher.

    „Für mich soll's rote Rosen regnen“ oder „With or without you“ – bekannte Ohrwürmer unter Leitung von Alexander Neff wurden stimmungsvoll dargeboten durch den Dammbacher Jugendchor.

    Zum Abschluss des gelungenen Konzerts begeisterte das Vocalensemble Melomania nochmals mit Stimmung machenden Stücken wie „Put a little love“, die auf die anschließende Partynacht mit den Bavarian Beat Boys einstimmten.

    Beim gemeinsam mit der Band vorgetragenen „Hulapalu“ klatschte das Publikum begeistert mit.

    Durch das abwechslungsreiche Programm führte Celine Lober.

     

    Weitere Fotos vom VocalTotal in der Galerie Mainpost

  • Gelungener Festauftakt

    FestauftaktGroßartige Stimmung herrschte zum Festauftak am Freitag, den 03. Juni 2016 in unserem Festzelt! Alle Gastchöre brachten tolle Liedbeiträge, die Auftritte jedes einzelnen wurden mit Applaus und Jubel honoriert. Auch zahlreiche Festbesucher, die nicht aktiv in einem der Chöre singen, lauschten dem Gesang bevor die bereits gute Stimmung durch die Bavarian Beat Boys noch weiter angeheizt wurde.

    Dass die Jungs für Stimmung sorgen können, zeigten sie schon bei den Zwischenspielen um den einen Chor von - und den anderen auf die Bühne zu begleiten. Förmlich vom Chor an die Band "übergeben" wurde die tolle Laune durch das gemeinsame Lied "Hulapalu". Das Vocalensemble trug den Refrain ins Zelt und die Band übernahm. In kürzester Zeit war die Tanzfläche voll und wurde auch erst leerer, als auch die Musik zum späten Abend ausklang.

    Wir bedanken uns bei allen Gastchören und besonders bei den Bavarian Beat Boys für diesen großartigen Festauftakt! Der Abend hat gezeigt, dass Chor und Festzeltgaudi super zueinanderpassen - auf einen weiteren, großartigen Festverlauf!

  • es ist ein Ros entsprungen

    Youtube Vorschau - Video ID SJKf38zRWacDurch Klicken des "Abspielen"-Buttons wird das Video vom Anbieter YouTube eingebettet. Es werden dadurch womöglich personenbezogene Daten an YouTube gesendet und Cookies durch den Anbieter gesetzt. Daher ist es möglich, dass der Anbieter Ihre Zugriffe speichert und Ihr Verhalten analysieren kann. Die Datenschutzerklärung von YouTube bzw. Google finden Sie unter Google-Datenschutzerklärung.Auf YouTube anschauen

    Das Vocalensemble Melomania präsentiert sich mal etwas anders. Anstelle von Gospel, Rock oder Pop, hier ein traditionelles Weihnachtslied; accapella